Die richtige Sonnencreme wählen
Je höher der UV-Index, also das Maß an Sonneneinstrahlung, desto höher die Gefahr für einen Sonnenbrand. Auf Malta herrscht in den Sommermonaten für gewöhnlich ein Index von 8-10, was bedeutet, dass ein Schutz erforderlich ist, beziehungsweise, dass man sich wenig im Freien aufhalten sollte. Doch die Sandstrände und das kühle Mittelmeer sind zu verlockend, als dass man als Urlauber im Hotel bleiben möchte. Außerdem kommen Urlauber ja gerade wegen der tollen Strände und dem Meer nach Malta! Also muss eine Sonnencreme für ausreichend Schutz sorgen.
Diese sollte großzügig und rechtzeitig aufgetragen werden, nämlich etwa eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad. So kann sie ihre schützende Wirkung erst richtig entfalten. Wasser, Schweiß oder Abrieb durch Handtücher erfordern ein Nachcremen, für jedes Eincremen werden dabei ungefähr 35 Gramm Sonnencreme benötigt – bei Kindern entsprechend weniger. Als Faustregel gilt, je heller die Haut, desto wahrscheinlicher ein Sonnenbrand. Daher bei empfindlicher Haut auf einen hohen Lichtschutzfaktor – bei Kindern empfiehlt die WHO ein LSF 50 – zurückgreifen. Ohne Sonnencreme darf sich nur maximal eine halbe Stunde in der Sonne aufgehalten werden, ab dann wird es gefährlich.
Sonnenhut und Sonnenbrille schützen
Am besten ist es die Haut zusätzlich zu schützen, indem man möglichst oft im Schatten bleibt. Dies ist allerdings insbesondere beim Bummel durch die Altstadt oder dem Flanieren auf der Promenade nicht ohne weiteres möglich. Damit es trotzdem keinen Sonnenstich gibt, sollte der Kopf vor der Sonne geschützt werden. Eine optimale Lösung bietet hier der Sonnenhut. Wer vor dem Urlaubsantritt keine Zeit mehr zum Shoppen hat, findet mittlerweile eine große Auswahl an Sonnenhüten online. Ein besonders vielseitiges Sortiment an Caps, Hüten und Schirmmützen zum Schutz vor der Sonne finden Sie im Netz bei Peter Hahn. Mit einem passenden Hut werden die Hirnhäute nicht übermäßig gereizt und es kommt nicht zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel.
Auch eine Sonnenbrille muss in den Koffer, denn die Augenlider sind sehr dünn und schützen die Augen nicht ausreichend. Eine Sonnenbrille sollte dabei am besten zur Kategorie 4 gehören, was bedeutet, dass weniger als 8 Prozent UV-Strahlung durch die dunklen Gläser ans Auge gelangen kann.
Weitere hilfreiche Tipps
Kleidung schützt vor Sonnenstrahlen, je dicker und undurchlässiger der Stoff, desto weniger Sonnenbrandgefahr besteht. Am Strand von Malta kann man aber nicht im Wintermantel spazieren gehen, doch ein Sonnenschirm mit einem Bezug aus robustem Material hat eine ähnliche Wirkung.
Anhand der Ernährung kann man auch einen kleinen Sonnenschutz von innen heraus bewirken. Dieser ist zwar allein nicht ausreichend, kann aber doch unterstützend wirken. So enthalten viele Gemüse- und Obstsorten, wie Spinat, Karotten oder Aprikosen, Betacarotin, welches bei der Bildung von Vitamin A eine große Rolle spielt. Vitamin A wiederum ist wichtig bei der Hautneubildung. Zudem kann in der Haut eingelagertes Betacarotin einen kleinen Teil der UV-Strahlung abwehren.