
Das Bild von Mosta wird durch eine imposante Pfarrkirche dominiert. Die Santa Marija Assunta krönt nach dem Petersdom in Rom und der Londoner St. Paul’s Kirche Europas drittgrößte Kuppel, was den Durchmesser betrifft.

Marsaskala (oder auch Marsascala) mit seinem bildschönen Hafen und den vielen bunten Fischerbooten befindet sich im Osten Malta's. Der Ort liegt eher ruhig, mit zahlreichen Neubau-Apartments rund um das ehemalige Hotel Jerma Palace.

Marsa bedeutet übersetzt Hafen, und Marsa ist Malta’s bedeutendster Hafen im Süden des Grand Harbour. Hier kommen und gehen die meisten Import- und Exportgüter über die Bühne. Die Werften in Marsa sind eine der größten Arbeitgeber auf Malta.

Marfa Ridge ist ein, bis auf ein paar Hotels, unbesiedelter Höhenrücken im Nordosten Maltas. Hier findet man mit die schönsten Strände von Malta. Als schönste Bucht auf dem Marfa Ridge gilt die Armier Bay mit langem Sandstrand und Restaurants.

Die Halbinsel Manoel Island liegt im Marsamxett Habour und ist nach dem gleichnamigen Fort benannt. Heute wirkt die Insel eher verlassen und unattraktiv. Bedeutung erlangte die Insel unter den Großmeistern des Johanniterordens, welche hier das Lazzaretto di San Rocco errichteten. Es war eine Quarantänestation, in der eingehende Schiffe zur Schutz vor der in Europa wütenden Pest in Quarantäne lagen.

Mellieha liegt etwas abseits im Nordwesten Maltas, oberhalb der gleichnamigen Bucht Mellieha Bay. Der Ort gehörte zu den ersten zehn Siedlungen, die 1436 erwähnt werden und ist eines der typischen maltesischen Dörfer. Die alte Wallfahrtskirche beherrscht das Ortsbild, von dort sehen Sie die Inseln Comino und Gozo am Horizont liegen. Die wunderschönen Sandstrände von Mellieha und Ghajn Tuffieha laden zum Baden, Sonnen und Strandspielen ein.

Mdina, die stille Stadt, liegt als weithin sichtbarer Blickfang auf einem Hochplateau, das herrliche Aussichten bietet. Die auf arabischen Fundamenten errichteten mittelalterlichen Wehrmauern und Bauwerke, eine berühmte Kathedrale und zahlreiche Paläste aus der Ritterzeit prägen die stille Stadt, die fast wie ein Freilichtmuseum wirkt.

Inmitten einer geschützten Bucht, ca. 10 km von Valletta entfernt, liegt Marsaxlokk. Das Bild von Marsaxlokk wird von unzähligen Fischerbooten geprägt, farbenprächtige Boote, die Luzzus, die entlang der Kaimauer schaukeln. Frühmorgens, wenn wenn die Fischerboote in den Hafen einlaufen und die Restaurantbesitzer den Fang übernehmen erfüllt Marsaxlokk nahezu alle Erwartungen die mit der Fischerstädtchenromantik in Verbindung gebracht werden. Übertront wird der Ort von einer schönen Kirche, der Lady of Pompei.

Ghajn Tuffieha ist eine eher kleine Siedlung im Nordwesten von Malta. Hier liegen die zwei schönsten Badebuchten der Insel, der Golden Bay und der Ghajn Tuffieha Bay. Oberhalb der Golden Bay entsteht im Moment ein neues Luxushotel dem Golden Sands.

Das Bild der Südwestküste Maltas ist durch steil abfallende Klippen geprägt. Am imposantesten sind die Klippen nahe Dingli. Hier fallen die Klippen über 200 m senkrecht ins Meer. Das 2000 Einwohner-Dörfchen Dingli, von dem die Dingli Cliffs ihren Namen haben ist zudem auch Maltas höchstgelegener Ort. Benannt wurden diese nach dem englische Ritter Thomas Dingli, der sich im 16. Jh. hier niederliess. Von den Dingli Cliffs haben Sie einen atemberaubenden Blick über das Meer bis Filfla Island. Außerdem können Sie hier einen der schönsten Sonnenuntergängen in Malta erleben.

Als die “Drei Städte” bezeichnen die Malteser die historischen Orte Birgu (Vittoriosa), Bormla (Cospicua) und L’Isla (Senglea) am Rande des Grand Harbour. Sie waren früher das Wohngebiet der Lastenträger, Schauerleute und später der Dockarbeiter.
Birgu betritt man am besten über das Stadttor Couvre Porte. Von dort aus erreicht man über die Main Gate Street den Inquisitor’s Palace. Er diente früher als Sitz der Apostolischen Delegation und ist der einzige erhaltene Inquisitionspalast von Europa. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Marinemuseum und die St. Lawrence Kirche mit dem St. Joseph-Oratorium.

Der langgestreckte Hügelrücken im Nordwesten Malta’s ist mit Ausnahme des Hotels Paradise Bay am gleichnamigen Strand nicht besiedelt. Hier finden Sie eine schöne Landschaft, teils sogar bewaldet. Cirkewwa ist gleichzeitig die Fährstelle für die Fähre nach Gozo. An der Felsküste Rdum il-Hmar liegen phantastische Tauchgründe und auch ein Besuch der Armier Bay ist unbedingt zu empfehlen.

Bugibba ist eine neugebaute Touristenstadt zwischen zwei Küsten, ein ehemaliger Vorort des mittlerweile kleineren St. Paul’s. Das Wasser des Mittelmeeres um die Halbinsel Qawra, gehört zu den saubersten im maltesischen Archipel. Das Zentrum liegt am Bay Square, dort gibt es auch einen kleinen Sandstrand. An der Bugibba Bay gibt es mehrere Lido’s und Felsplateaus die zum schwimmen und Sonnenbaden einladen.

Birzebbuga ist ein kleines Hafenstädtchen unterhalb von Marsaxlokk. Sehenswert ist die San Gorg Kapelle - eine schöne, kleine Kapelle am nördlichen Ortsrand von Birzebbuga.

Birkirkara ist mit seinen knapp 20.000 Einwohnern die größte Gemeinde Malta’s. Im alten Ortskern steht die Barockkirche St. Helena. Diese Kirche wurde von Domenico Cachia zwischen 1735 und 1745 erbaut. Die barocke Kirche verfügt über einen schönen, großen Vorplatz. Der Grundriss entspricht einem lateinischen Kreuz, zu den beiden Seiten der Kirche wurden jeweils drei kleine Kapellen angefügt.

Birgu, das mit L-Isla und Bormla die “Three Cities” bildet, trägt heute wieder seinen alten maltesischen Namen Birgu. Sehenswert ist der Inquisitorenpalast. In dem einzigen erhaltenen Inquisitorenpalast Europas kann man die Gefängniszellen besichtigen, sowie den Gerichtssaal, wo man die Angeklagten zwang, dem Inquisitor in einer demütigen Haltung entgegenzutreten.

Die drei kleinen Orte Attard, Balzan und Lija werden in Malta auch unter den Namen die “Drei Dörfer” zusammengefasst. Die östlichen Nachbarorte von Birkirkara zählen zu den ältesten Dörfer Malta’s. Balzan ist für seine prachtvollen Villen bekannt.