Valletta - die Stadt vom Reißbrett

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Die historische Stadt Valletta mit Ihren Festungsmauern bezaubert durch den Charme der vergangenen Jahrhunderte und ist wohl eine der schönsten Hauptstädte Europas. Markant auf einer Halbinsel gelegen und von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Die Hauptstadt Maltas ist abends sehr ruhig, aber das beste Standquartier für häufige Ausflüge mit dem Bus. Das Stadtbild ist geprägt von historischen Bauten und hübschen Gassen, die zum gemütlichen Bummeln einladen. Ein Ort, um Kultur zu entdecken und durch elegante Geschäfte zu streifen. Von dem Busterminal vor dem City Gate können nahezu alle Ziele in Malta angesteuert werden.

Valletta wurde nach der erfolgreichen Abwehr der Türkenbelagerung (Great Siege) im Jahre 1565 erbaut; Jean da la Valette (1557-1568), verdankt die Hauptstadt ihren Namen. Heute ist Valletta Geschäfts- und Einkaufszentrum und Regierungssitz.
Vom Busterminal tritt man durch das City Gate ins Innere der ehrwürdigen Ritterstadt ein. Ganz Valletta ist schachbrettartig angelegt, Treppenfluchten und recht steile Hänge gehören zu den Kennzeichen dieser Stadt, welche komplett unter Denkmalschutz steht. An der Republic Street liegen Vallettas bedeutendste Plätze, an ihr stehen der Großmeisterpalast und - mit einer Längsseite - auch die St.John's Co-Kathedrale, die Ordenskirche der Johanniter, sowie unzählige Geschäfte.
Das City Gate ist das Tor zur Stadt Valletta’s. Das heutige Stadttor am oberen Anfang der Republic Street ist ein recht umstrittenes Werk von 1968. Das ursprüngliche Tor aus dem 16. Jahrhundert wurde niedergerissen, da es dem Autoverkehr nicht mehr gewachsen war. In den nächsten Jahren sollen das City Gate und der angrenzende Busterminal erneut umgestaltet werden.

Die strategisch hervorragend gelegene Festung Fort St. Elmo, an der Spitze der Sciberras-Halbinsel überwacht die Einfahrt zu beiden Häfen Valletta’s, dem Grand Harbour und dem Marsamxett Harbour. Hier stand schon eine kleine Festung als die Ordensritter nach Malta kamen. Somit war sie auch gleich Angriffsziel Nummer 1 der türkischen Belagerer im Jahre 1565. Nach dessen Zerstörung wurde das Fort vollständig neu erbaut und beschütze die Insel im Zweiten Weltkrieg. Von hier aus wehrte man U-Boot- und Schnellbootangriffe der deutschen und italienischen Marine ab.
Heute ist im Fort die maltesische Freiwilligenmiliz untergebracht. Vor den Mauern verschließen steinerne Deckel tief in den Fels gehauene Kornspeicher aus dem 17. Jahrhundert.

Mitten in Valletta steht der größte Profanbau der Hauptstadt, der Grand Master's Palace, ein Palast der Großmeister des Ordens. Seine zweigeschossige Fassade repräsentiert mit ihrer Strenge noch den Stil des 16. Jahrhunderts. Die hölzernen Erker und Ecken sind jünger, die Barockportale wurden erst im 18. Jahrhundert angefügt.
Der Palast war während der britischen Herrschaft Sitz der Gouverneure und dient heute als Tagungsort des maltesischen Parlaments und als offizieller Amtssitz des maltesischen Staatspräsidenten.
Trotz alle dem, könne einige Teile des Palastes besichtigt werden. Die Waffenkammer erreicht man vom Neptunshof aus. In ihr sind viele erhaltene Waffen und Rüstungsteile der Ordensritter ausgestellt.
Des weiteren können noch verschiedene Säle begutachtet werden, welche eine begeisternde Reise durch die Vergangenheit wiedergeben.
Die eindrucksvollste Kirche Valletta ist die Hauptkirche St. John's Co-Cathedral des Johanniterordens, Johannes dem Täufer geweiht. Nach Abzug der Ritter von Malta fiel sie an das Erzbistum Malta und wurde 1816 von Papst Pius VII. in den Rang einer Bischofskirche gehoben.
Sie wurde 1573 bis 1577 nach den Plänen von Girolamo Cassar erbaut. Am außergewöhnlichsten ist der Boden der Kirche, der mit über 375 Grabplatten bedeckt ist. Unter ihnen sind die Ordensritter beigesetzt.
Der St. John's Co-Cathedral ist ein Museum angeschlossen, das man vom Oratorium erreicht.
Die anglikanische Hauptkirche Vallettas; die St. Paul’s Cathedral, ist eine Stiftung der britischen Königin Adelaide aus dem Jahre 1844 und steht an der Stelle der abgerissenen Herberge der deutschen Ritter, de Auberge d'Allemagne. Ihr 61 m hoher Kirchturm ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Valletta’s schönste Parkanlagen sind die Upper Barracca Garden und die Lower Baracca Garden. Schon 1775 auf der Parkanlage der St. Peter und Paul Bastion angelegt und liegen sie auf dem höchsten und eindrucksvollsten Punkt der Stadtmauer. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick über dem Grand Harbour und die alten Städte Senglea und Vittoriosa, auf die Werft und die tiefer gelegten Teile der Hauptstadt. In den Parkanlagen findet man mehrere Statuen, darunter eine von Sir Winston Churchill.

Ausflug Gozo, Comino & die Blaue Lagune

Ausflug zur Blauen Lagune

Ein absolutes Muß für jeden Malta Urlauber ist eine Bootstour zur Blauen Lagune. Ein ganz besonderes Highlight ist dieser Tagesausflug mit einem Zweimast-Holzboot wie die Fernandes II. Sie fahren vom Hafen in Sliema nord-westwärts nach Gozo, Maltas Schwesterinsel. Die Fernandes II ist ein wunderschöner, 38m langer, türkischer LOA Zweimastschoner mit einem grosszügigen Vorderdeck und Salon und einem überdachten Hinterdeck. Gegen 11:15 ankern Sie in einer der abgeschiedenen Buchten von Gozo. Auf der Fahrt dorthin passieren Sie malerische Klippen, Buchten und Meeresarme.
Während der gesamten Fahrt können Sie auf dem großen Sonnendeck der Fernandes II sonnenbaden und sich entspannen, während die Stewards ein köstliches Büffet vorbereiten. Nach dem Mittagessen segeln Sie weiter Richtung Comino, wo Sie in der wunderschönen Blauen Lagune für den restlichen Nachmittag ankern. Das magisch-kristallklare Wasser der Lagune lädt zum schwimmen und schnorcheln ein. Es gibt eine komplett ausgestattete Bar und Toiletten. Bevor Sie die Blaue Lagune wieder Richtung Sliema Hafen verlassen werden Ihnen frische Früchte serviert.

Preis pro Person: ab 62 € (Kinder unter 12 Jahren 42 €)
Mit dem Gutscheincode "maltatours" gibts nochmal 5% Rabatt!

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Aktuell entfällt bei der Einreise nach Malta die Nachweispflicht. Reisende benötigen somit keinen Impf-, Genesenen- oder Testnachweis.

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